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Die Urologie befasst sich als medizinisches Fachgebiet mit Erkrankungen und Funktionsstörungen des Harntraktes bei Männern und Frauen sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Urologen diagnostizieren und behandeln dabei eine Vielzahl von Beschwerden, die unter anderem die Nieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre sowie die männlichen Fortpflanzungsorgane betreffen.

Ein wesentlicher Teil der Urologie ist die Neurourologie, die sich mit Harnwegserkrankungen beschäftigt, die durch neurologische Störungen entstehen. Häufig treten solche Probleme beispielsweise bei Patienten mit Multipler Sklerose oder nach Rückenmarksverletzungen auf. Ebenso bedeutend ist die onkologische Urologie, die sich der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen wie Prostata-, Blasen-, Nieren- oder Hodenkrebs widmet. Hierbei kommen sowohl operative als auch strahlentherapeutische und chemotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz.

Kinderurologie ist ein weiterer Bereich, der sich speziell mit urologischen Erkrankungen bei Kindern befasst. Typische Beispiele sind angeborene Probleme wie Harnröhrenklappen oder Hodenhochstand. Andrologie hingegen konzentriert sich auf die männlichen Fortpflanzungsorgane, einschließlich der Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen und erektilen Dysfunktionen. Ein eng verwandtes Gebiet ist die Urogynäkologie, welche sich mit weiblichen Harnwegserkrankungen und Beckenbodenstörungen beschäftigt.

In der Endourologie liegt der Fokus auf minimalinvasiven Techniken zur Behandlung von Harnwegserkrankungen, darunter die Entfernung von Nierensteinen mittels endoskopischer Verfahren.

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